Die maximale Förderkapazität von Erdöl wurde bereits 2006 erreicht

Weltweit wird die Energie zu 80 % aus fossilen Energieträgern bezogen. Entsprechend sensibel reagiert die Welt­wirtschaft auf Störungen in der Balance von Angebot und Nachfrage. «Peak Oil» nennt man den Zeitpunkt, an dem bei sinkender Produktion die ansteigende Nachfrage nicht mehr befriedigt werden kann. Diesen Zeitpunkt haben wir erreicht.
Die Internationale Energieagentur (IEA) vermeldet im Dezember 2010, dass wir bereits 2006 den Peak Oil erreicht haben.


Weltweite Ölproduktion gemäss IEA
Realitätsfremder Optimismus: Die schraffierte Fläche zeigt Ölquellen, die noch erschlosssen oder gefunden werden müssen.
Realitätsfremder Optimismus: Die schraffierte Fläche zeigt Ölquellen, die noch erschlosssen oder gefunden werden müssen.

Gleichzeitig wächst die Versorgungslücke
Seit Mitte der 1960er Jahre werden immer weniger neue Ölfelder gefunden.
Aktuell wird pro neun verbrauchte Barrel Erdöl nur ein neues gefunden.
Seit Mitte der 1960er Jahre werden immer weniger neue Ölfelder gefunden.
Aktuell wird pro neun verbrauchte Fässer Erdöl nur ein neues gefunden.

Erdöl ist endlich

Entscheidend ist nicht, wann das Erdöl ausgeht, sondern wann die Produktion einbricht und das Erdöl nicht mehr in ausreichendem Masse verfügbar ist.

«Wir sollten das Erdöl verlassen, bevor es uns verlässt»

Dr. Faith Birol
Chefökonom International Energy Agency (IEA)

Konsequenzen

Was passiert, wenn wir nicht rasch auf die absehbare Problematik reagieren?

Erdöl sparen ist keine Lösung!

Natürlich ist Energieeffizienz sinnvoll. Aber wenn das Erdöl ausgeht, werden selbst die sparsamsten Benzinmotoren stehen bleiben. Auch perfekt isolierte Häuser mit Ölheizungen bleiben ohne Heizöl kalt.
 



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